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28. Januar 2021 im Bezirksrat

Berichterstattung durch Vertreterinnen der Gemeinwesenarbeit Dudweiler

Am 9, November 2017 beschloss der Bezirksrat mit Änderungen, den Antrag der LINKEN für eine Außenstelle der Tafel in Dudweiler.

Am 4. Juni 2020 wurde die Verwaltung erneut auf Antrag der LINKEN aufgefordert Räumlichkeiten zu suchen.

Leider ist das bis heute nicht erfolgt.

Da es aber in Dudweiler einen großen Bedarf dafür gibt, organisiert das GWA in Dudweiler weiterhin die Verteilung von Lebensmitteln und Hygieneartikel.

Wir und viele UnterstützerInnen sowie die Kirchen unterstützen diese dabei.

Ausgabe ist 29.01.21--12.02.21--26.02.21--12.03.21--26.03.21

am Fenster des GWA im Bürgerhaus.

Jeweils von 11.30 Uhr – 15.30 Uh

Wer mithelfen möchte -- wir geben es gerne weiter.

Aber muß eine andere Lösung gefunden werden. Dudweiler braucht eine eigenständige Zweigstelle der Tafel.

Deshalb suchen wir geeignete Räumlichkeiten.

 

04.Juni 2020

Antrag für einen öffentliches Bücherregal

 

Im ganzen Saarland und auch in Saarbrücken gibt es öffentliche Bücherschränke oder Bücherregale. Die bekannteste ist die Telefonzelle am Schloß. Jeder kann dort Bücher einstellen oder Bücher entnehmen. Bei vielen reicht das Geld nicht aus Bücher zu kaufen. Zur Unterstützung sowohl der Bildung sowie auch die Förderung des Lesens von Büchern sollte es das auch in Dudweiler geben.

DIE LINKE würde sich bereit erklären, an einem Standort die Pflege und Regal oder Schrank zu übernehmen.

im Bezirkrat einstimmig beschlossen.


 

1. Novomber 2019

Leider hatten wir im August keinen Erfolg mit unseren Anträgen.
Antrag 13.1 Internetzugang WLAN in Dudweiler / Bürgerhaus
wurde abgelehnt, nachdem die Verwaltung der Meingung war,
Der Antrag ist unnötig der Zugang kommt sowieso.
Für uns stellt sich die Frage wann?
Antrag 13.2 Zusatz-Gedenktafel zum Kriegerdenkmal in der Saarbrücker Straße in Dudweiler.
Der Bezirksbürgermeiter berichtete die Stadtverwaltung hätte das schon in Arbeit. Wir haben dann den Antrag zurückgezogen, wir wollten keine ablehende Diskussion dazu.
Was die DIE Grünen, nicht davon abhielt trotzdem dazu eine Diskussion zuführen.

29.08.2019 Internetzugang WLAN in Dudweiler

Im Bürgerhaus gibt es keinen Zugang zum Freien WLAN keinen Zugang. Im April hat die LHS das kostenlose WLAN-Angebot ausgeweitet und den neue Hotspots an der Bushaltestelle "Dudoplatz" in Betrieb genommen. Dieser gehört zur Saarbahn AG. Da die Bezirksräte verstärkt papierlos arbeiten solle, sollte hier ein Freies WLAN, das auch von den Bürgerinnen und Bürger genutzt werden könnte, freigeschaltet werden.

 

29.08.2019 Zusätzlich eine Gedenktafel

Im Anbetracht der öffentlichen Diskussion über die Sanierung des Kriegerdenkmals in der Saarbrückerstraße, sollte dort noch eine erklärende Gedenktafel für Besucher aufgestellt werden.

Da das Denkmal 1926 gebaut wurde, als Dudweiler zum Saargebiet gehörte also politisch zu Frankreich und erst in den 1950er die Zahlen 1939 – 1945 dazu kamen, vermittelt es den Eindruck für diesen Krieg gewesen zu sein.Da Das Denkmal heute als Gedenkstätte der im Krieg gefallen Soldaten dient sollte das auch öffentlich gemacht werden.

 

25.05.2019 Für mehr Sicherheit

Die ansteigende Umrandung der Bäume auf dem alten Markt in Dudweiler sind schwer erkennbar.

Dadurch sind schon einige ältere Passanten gestürzt. Dort sind farbige Markierungen notwendig, damit schon von weitem Erkennbar ist, das es dort nicht ebenerdig ist.

Die Linke stellt den Antrag diese Markierungen vor zumehmen.

 

21.03.2019 Für ein sauberes Dudweiler

In der Dorfmitte sowie in der Fußgängerzone stehen viele Bäume.

Diese werden von den Hunden des öftern aufgesucht.

Da es weitere Baumpatenschaften geben soll, sollte hier Abhilfe geschaffen werden.

Ein Schritt dazu wären Hundetütenspender.

Die LINKE im Bezirksrat stellte den Antrag Hundetütenspender auf zustellen.

Dieses ermöglicht den Hundebesitzern die Hinterlassenschaft, weg zu räumen.


Der Antrag wurde angenommen.

Mittlerweile sollte ein Hundetütenspender aufgestellt sein.

 

21.03.2019 Stadtentwicklungskonzept

Die LINKE fordert das Stadtplanungsamt auf eine räumliche Konkretisierung der Vorlage aus 2010 unter der Berücksichtigung der Handlungsfelder , die in drei Gruppen aufgeteilt waren und an denen die Ziele für die Fachkompetenz des Baudezernats zu erkennen waren, zu erstellen. Es sollten Workshop´s für die Bürgerinnen und Bürger angeboten werden, um diese mit einzubeziehen bei der Weiterentwicklung des Stadtbezirks. Ein ganzheitliches Konzept für den Stadtbezirk ist dringend notwendig.

 

Beschlussvorschlag: Der Bezirksrat beschließt den Antrag und leitet dieAufforderung an das Stadtplanungsamt weiter.Der Bezirksrat beschloss dieses mit einer abgeänderten Begründung.

Der Antrag wurde nicht verändert.


 

Begründung:

Im Januar 2008 wurden aus dem Stadtentwicklungskonzepte für die Umsetzung das „Städtebauliche Entwicklungskonzept“. 2010 bekam der Bezirksrat dazu eine Vorlage zur Kenntnisnahme.

Zu jeden Stadtteil in Saarbrücken gibt dazu eine Broschüre, in der die weiter Entwicklung zu erkennen ist..

Seit dieser Zeit hat sich in der Berichterstattung zu Dudweiler nichts geändert so dass es auch keine Neuauflage gab.

Wir haben in den letzten Sitzungen verschiedene Unterlagen erhalten z.B. Bebauung Anger und Bauplanmodel, Fußgängerzone Dudweiler. Dazu kommt jetzt noch die Internationale Schule.

Diese sollten dabei berücksichtigt werden.

Die Begründung wurde wiefolgt abgeändert:

Begründung:

Im Januar 2008 wurde aus dem Stadtentwicklungskonzept für die Umsetzung das „Städtebauliche Entwicklungskonzept“. 2010 bekam der Bezirksrat dazu eine Vorlage zur Kenntnisnahme.

Zu jedem Stadtteil in Saarbrücken gibt dazu eine Broschüre, in der die weitere Entwicklung zu erkennen ist.

Dies sollte in erster Linie als Appell verstanden werden, sich im Dialog mit den Betroffenen intensiv mit den Verhältnissen vor Ort zu beschäftigen, aktive Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung Dudweilers zu erörtern und zu ergreifen, statt wie bisher in erster Linie Verhinderungsplanung zu betreiben, die bisher wenig Erfolg gezeigt hat. Durch die bisher betriebene Politik ist es gerade eben nicht gelungen, Dudweilers zu stärken. Im Gegenteil, die Leerstände im Zentrumkonnten nicht verringert werden. Gleichzeitig wurden an anderen Stellen Dudweilers, Entwicklungen und notwendige Investitionen verhindert sowie Leerstände zementiert.

 Es wird Bezug genommen auf die Vorlagen

 DUD/1068/15 der CDU Fraktion

 sowie

DUD/****/16 der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen“

 

09.08.2018 Bank für den Friedhof Dudweiler

Am 12.April 2018 fand eine Berichterstattung über durch geführt Baumaßnahmen auf den Saarbrücker Friedhöfen aus dem Investionsprogram 2017statt.

Bereits damals informierte die Fraktion die LINKE über, dass eine Bank auf dm Friedhof, verschmutzt ist. Dies wurde von der Verwaltung zur Kenntnis genommen. Die Bank steht am Ende des Weges Eingang Winterbachsroth. Dieser hat eine starke Steigung und die BesucherInnen würden dort gerne eine Rast einlegen. An dieser Kreuzung stehen Mülleimer und es gibt auch einen Wasserzugang. Mittlerweile ist dieses in einem Zustand, das sie nur noch ersetzt werden kann. Foto anbei.

Die Linke stellt den Antrag aus den Haushaltsmitteln „Maßnahmen im Stadtbezirk“ diese zu ersetzten.

Erfolgreich: Bank wurde erneuert noch in 2018

 

09. Aug. 2018 Waldrodungen durch den Landesforst

Auf Grund der Berichterstattungen in der Saarbrücken Zeitung und auf Anfragen von BürgerInnen

zu den Baumfällarbeiten im Dudweiler Wald u.a. am Gehlenberg.

Bilder anbei.


Stellt die Fraktion der LINKEN den Antrag :

Um Berichterstattung in der nächsten Bezirksratssitzung durch den Landesforst

  1. Warum wurden so viele Bäume gefällt und werden diese durch Neupflanzungen ersetzt.

  2. Warum sind die Wanderweg über einen langen Zeitraum nicht wieder hergestellt worden.



Für die Fraktion DIE LINKE

Gabriele Ungers

 

31.08.2017 Esseck in Dudweiler

Antrag der Fraktion DIE LINKE:

31. August 2017

Viele Dudweiler Bürger und Bürgerinnen nehmen die Tafel in Saarbrücken oder die EssEck in Sulzbach in Anspruch.

Die Saarbrücker Tafel würde eine Außenstelle in Dudweiler mittragen.


DIE LINKE Fraktion stellt den Antrag zu prüfen ob es Räumlichkeiten und Mittel für eine Einrichtung wie die EssEck in Sulzbach im Bezirk gibt.



 

05.11.2013 Sportzentrum Dudweiler

Antrag der Fraktion DIE LINKE:
Sportzentrum Dudweiler – Sichtblende

Bei Fußball- und anderen Spielen in der Turnhalle des Sportzentrums Dudweiler werden Spieler durch das einfallende Sonnenlicht auf der einen Seite des Spielfeldes so stark geblendet, dass der Spielablauf gestört wird und die Mannschaft, die gegen das einfallende Sonnenlicht spielen muss, extrem benachteiligt wird. Eine einfache Sichtblende oder Abdeckung könnte leicht Abhilfe schaffen

Antrag: Aufnahme in die VWT GMS 1253/13

Einstellen der Kosten für die Anbringung eines Sonnenschutz in der Turnhalle des Sportzentrums Dudweiler in Höhe von 15.000 Euro

Beschluss: Der Bezirksrat nimmt den Antrag in die Investitionsmaßnahmen 2014 auf und soll auch im Wirtschaftsplan GMS 2014 berücksichtigt werden.


Gabriele Ungers
Fraktionssprecherin

11.08.2011 Lebensqualität in Dudweiler

Betreff:
Lebensqualität in Dudweiler

Die LINKE im Bezirksrat unterstützt die Forderungen der Bürgerinnen und Bürger  nach einer Verbesserung des aktuellen Stadtbildes. Das Ergebnis aus dem Rundentisches wurde vom 9.6.2011 wurde in verschiedene Prioritäten  festgelegt.

-mehr Grün im Stadtkern.

-Baumringe im Bereich des Marktplatzes
-Aufstellen von Pflanzkübeln in der Trierer Straße

-Das Schild "Das Tor zum Sulzbachtal" in einem schlechten Zustand-Eingangsbereich von Dudweiler, auf der Wiese Blumenkübel vorsehenDie Bezirksverwaltung berichtet über den Sachstand. Welche Maßnahmen wurden bereits getroffen? Beschlussvorschlag: Der Bezirksrat beschließt die noch nicht erfolgten Maßnahmen in die Prioritätenliste für den Bezirk Dudweiler aufzunehmen.Gabriele UngersFraktionsvorsitzende

 

11.08.2011 Gemeinwesenprojekt Dudweiler

11.8.2011 

Betreff:
Antrag aller Fraktionen auf Finanzierung eines Gemeinwesenprojektes in Dudweiler

Der Bezirksrat Dudweiler beschließt einstimmig einen Antrag auf Finanzierung eines Projektes der Gemeinwesenarbeit für Dudweiler ab dem Jahr 2012 verabschiedet, in dem die Landeshauptstadt und der Regionalverband Saarbrücken gebeten wurden, die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.

25.07.2011 Gemeinwesenprojekt Dudweiler

Gemeinsamer Antrag der im Bezirksrat Dudweiler vertretenen Fraktionen an die Landeshauptstadt Saarbrücken und den Regionalverband Saarbrücken

Hiermit beantragen die im Bezirksrat vertretenen Fraktionen von CDU, SPD, Die Linken, FDP und Bündnis 90/Die Grünen ab dem Jahr 2012 die Finanzierung eines Projektes der Gemeinwesenarbeit in Dudweiler. Landeshauptstadt Saarbrücken und Regionalverband Saarbrücken werden gebeten, die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.
Hintergrund
In der Landeshauptstadt Saarbrücken gibt es sieben Projekte der Gemeinwesenarbeit (GWA) in sozial belasteten Stadtteilen, in weiteren Kommunen des Regionalverbandes weitere vier  Projekte. Diese leisten unbestritten einen wichtigen Beitrag zur  Überwindung von Chancenungleichheit  benachteiligter Bewohnerinnen und Bewohnern und zur Stadt- und Stadtteilentwicklung.
Der Stadtteil Dudweiler ist der einzige der Landeshauptstadt, in dem es bisher kein Gemeinwesenprojekt gibt  - obwohl auch hier ein wachsender Bedarf feststellbar ist.
Insbesondere der Bezirk Dudweiler-Mitte (312) weist deutliche Merkmale sozialer Benachteiligung auf: Der Anteil der Arbeitslosen lag 2009 mit 16% weit über dem städtischen Durchschnitt (9,4%)- einen höheren Anteil gab es lediglich in wenigen Bezirken in Burbach und Malstatt. Besonders auffallend und bedrückend: Der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen (16 – 24 Jahre) war in diesem Bezirk mit 8,4% der höchste in der gesamte Landeshauptstadt, lediglich in der Hochstraße in Burbach lag der Anteil noch etwas höher (Quelle: LHS, Amt für Entwicklungsplanung, Statistik und Wahlen).
Entsprechend hoch war zum Stichtag 31.12.2009 auch der Anteil der Bewohnerinnen und Bewohner in Dudweiler-Mitte, die Leistungen nach SGB II bezogen: Mit 30,4% war fast jeder/r Dritte von diesen Sozialleistungen abhängig, auch hier gibt es höhere Zahlen lediglich in einigen Distrikten in Malstatt und Burbach.
Mit 29,9% Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund (darunter 20,8% Ausländer/innen) liegt Dudweiler-Mitte etwas über dem städtischen Durchschnitt von 24,2%, der Anteil unter ihnen, die arbeitslos sind oder Leistungen nach SGB II beziehen, ist aber eher unterdurchschnittlich hoch.
Als ein Problem erkennbar ist in Dudweiler zunehmender Vandalismus. Viele Bewohnerinnen und Bewohner meiden in den Abendstunden den Marktbereich, da sie sich nicht mehr sicher fühlen. Auf Freiflächen, die für eine gemeinsame Nutzung zur Verfügung stehen (z.B. Anger), verdrängen Jugendliche andere Gruppen, zum Beispiel Kinder.
Alarmierend sind die Rückmeldungen aus der Jugendhilfe. Der Bedarf nach Leistungen der Jugendhilfe nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Ein Indikator dafür ist die Arbeitsbelastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalverbandes in diesem Bereich, die um ein Viertel zugenommen hat.  Ein paar Beispiele dazu: Die Jugendhilfe in Dudweiler wurde im Jahr 2010 von 588 Jugendlichen oder Eltern wegen Konfliktsituationen und erzieherischen Problemen angefragt, in 66 Fällen wurden ambulante Hilfen eingeleitet, in 178 Familiengerichtsverfahren war die Mitwirkung des Jugendamtes gefragt (weitere statistische Zahlen zum Jahr 2010 auf Anfrage). Auffällig ist die Zunahme an seelisch behinderten Kindern. Die therapeutische Schülergruppe und weitere teilstationäre Hilfen  für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf können längst nicht alle Kinder betreuen, für die eine Unterstützung und Förderung notwendig wären.  

Aufgaben
Zu den Kernaufgaben aller Gemeinwesenprojekte gehören:
Bürgerbeteiligung: Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils/des Quartiers wissen selber am besten, was gut für sie ist. Deshalb nutzt die Gemeinwesenarbeit ihr Wissen und ihre Unterstützung bei der Stadtteilentwicklung, bei  Projekten, Veranstaltungen und vielem mehr und beteiligt sie bei Entscheidungen.
Stadtteilentwicklung:  Gemeinwesenarbeit fördert mit Einzelprojekten, Zielgruppenarbeit, der Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Einrichtungen, Organisationen, der Verwaltung und der Kommunalpolitik eine positive Stadtteilentwicklung.
Vernetzung: Über die Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern hinaus arbeitet die Gemeinwesenarbeit mit vielen Einrichtungen zusammen – im Stadtteil und überregional.
Sozialberatung: Die Sozialberatung informiert und begleitet Bürgerinnen und Bürger bei allgemeinen Fragen der Lebensbewältigung, unterstützt bei der Geltendmachung von gesetzlichen Ansprüchen und hilft , im „Dschungel der Behörden“ zurecht zu kommen.
Öffentlichkeitsarbeit:  Jedes Gemeinwesenprojekt veröffentlicht viermal pro Jahr in einer eigenen Stadtteilzeitung Wissenswertes und Wichtiges aus dem Stadtteil.
Neben diesen grundlegenden Aufgaben hat jedes Projekt der Gemeinwesenarbeit weitere Schwerpunkte, die sich aus dem Stadtteilbedarf ergeben: Kulturangebote, Angebote für Kinder und Jugendliche, Migrationsarbeit, Angebote für Seniorinnen und Senioren, Beschäftigungsprojekte. Die Arbeitsschwerpunkte, Ziele und Kriterien zur Zielerreichung werden für jedes Projekt in intensiven Gesprächen mit Stadt und Regionalverband vereinbart.
Für den Stadtteil Dudweiler sind folgende Schwerpunkte relevant:
Vernetzung der Angebote für Kinder und Jugendliche:  In Dudweiler gibt es aufgrund des hohen Bedarfes (s.o.) eine Vielzahl von Akteuren und Angeboten für Kinder und Jugendliche. Aufgabe der GWA soll es sein, eine größere Transparenz herzustellen und mit Hilfe von Arbeitskreisen (z.B. hauptamtliche Moderation des existierenden AK Kinder und Jugend) und themenbezogenen Arbeitsgruppen (z.B. Gefahren im Internet, Drogen) eine stärkere Vernetzung herzustellen.  Wo weitere Bedarfe erkennbar werden, sollten diese abgedeckt werden (Stichworte:  Kinderhaus, Aufklärung und Sexualverhalten, Sozialberatung in Familien).

Bürgerbeteiligung und Stadtteilentwicklung:

In Dudweiler gibt es eine große Anzahl von aktiven Vereinen und Interessensvertretungen des Gewerbes und der Vereine. Bei ihnen – und darüber hinaus bei interessierten Bürgerinnen und Bürgern -  ist eine hohe Bereitschaft feststellbar, an der Weiterentwicklung des Stadtteils engagiert mitzuarbeiten (ein Beispiel: AK Marketing). Diese positiven Voraussetzungen sollen genutzt werden, um gemeinsam die Stadtteilentwicklung voran zu bringen. Dazu sollen geeignete Formen der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden. Die Erarbeitung eines von der Stadt für 2012 geplanten Stadtteilentwicklungskonzeptes bietet dafür wichtige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen.  Ebenfalls aufgebaut werden kann auf Erfahrungen, die im Rahmen der URBAN-II-Förderung  gesammelt wurden.
Aufgabe der Gemeinwesenarbeit wird auch sein, geeignete Drittmittel für weitere Projekte und Aktivitäten zu akquirieren.
Eine weitere Aufgabe in diesem Bereich ist die Vernetzung auf lokaler Ebene: Die Gemeinwesenarbeit organisiert und moderiert „Runde Tische“ mit Beteiligung aller relevanten Akteure im Stadtteil (z.B. Bezirksverwaltung, im Stadtteil aktive Träger, Jobcenter, Schulen, Kindertagesstätten, JUZ u.a.).
Migrationsarbeit: Der hohe Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund hat bislang in Dudweiler noch zu keinen größeren Problemen geführt. Um ein noch stärkeres Miteinander zu fördern und um Potentiale der zugewanderten Menschen stärker sichtbar zu machen, soll ein Schwerpunkt in der Zielgruppenarbeit bei den Migrantinnen und Migranten liegen.  Ziel soll sein, zugewanderte Menschen stärker in das Gemeinwesen einzubinden und zu beteiligen (Mitwirkung bei Veranstaltungen, Mitarbeit in Organisationen und Vereinen etc.) Die Stärken eines multiethnischen Stadtteils sollen erkennbar gemacht werden.

Stadtteilkultur:

Eine enge Verzahnung mit der Stadtteilbücherei wird als sinnvoll eingeschätzt (vgl. Konzept „Umwandlung der Stadtteilbibliothek in einen Kultur- und Lesetreff“). Hier ist insbesondere zu prüfen, gemeinsame Räume als Treffmöglichkeiten anzubieten.

Beschäftigungsförderung:

Es gibt einen hohen Anteil an arbeitslosen Menschen (s.o.). In enger Abstimmung mit der Außenstelle Dudweiler des Jobcenters und anderen Akteuren im Stadtteil  sollen (weitere) lokale Beschäftigungsmaßnahmen und/oder Maßnahmen der Qualifizierung und Beschäftigungsförderung geprüft und – wo möglich – umgesetzt werden.
Neben diesen stadtteilspezifischen Arbeitsschwerpunkten wird – wie in allen Projekten der GWA  - Sozialberatung angeboten und eine stadtteilspezifische Öffentlichkeitsarbeit geleistet.  
Rahmenbedingungen
Organisatorische Anbindung:  Die Gemeinwesenarbeit Dudweiler ist dem Amt für soziale Angelegenheiten der LHS  in enger Abstimmung mit der Abteilung Jugendhilfe des Regionalverbandes angegliedert. Die Trägerschaft übernimmt ein freier Träger, der über entsprechende Erfahrungen verfügt. Die Landeshauptstadt Saarbrücken wird gebeten, möglichst umgehend mit den in Frage kommenden Trägern in Kontakt zu treten.
Personelle Ausstattung:

Personalisiert wird das Projekt mit 3 Vollzeitstellen Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter und einer Teilzeitstelle Verwaltung.
Räumlichkeiten: Notwendig sind entsprechende Räumlichkeiten möglichst im Zentrum von Dudweiler: 2 – 3 Büroräume, ein größerer Raum für Versammlungen, Veranstaltungen, Treffmöglichkeiten.
Finanzierung:

Die Kosten werden – entsprechend der Finanzierung aller Gemeinwesenprojekte – von der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem Regionalverband Saarbrücken getragen. Die LHS finanziert 2 Vollzeitstellen, Teile der Verwaltungsstelle und die Sachkosten, der Regionalverband finanziert  1 Vollzeitstelle und Teile der Verwaltungsstelle.S. Krack 25.7.11

 

11.08.2011 Frei laufende Pferde in Jägersfreude

Betreff:Frei laufende Pferde in Jägersfreude, Höhe Netto Markt Sachstand:Von Anwohnern darauf angesprochen, dass die Pferde die in Jägersfreude Höhe Netto Markt grasen, schon mehrmals ausgebrochen sind. Der Zaun ist marode und so niedrig, dass die Tiere darüber springen können und dann auf der Straße herumlaufen.Des weiteren sehen die Tiere verwahrlost aus.Im Winter wurde auch schon der Tierschutz verständigt, da die Pferde über einen längeren Zeitraum draußen gestanden haben.Anfrage:Die Verwaltung wird darum gebeten zu prüfen welche Möglichkeiten bestehen um die Situation zu verbessern, da die jetzige Lage gefährlich für die Tiere sowie für die Autofahrer ist.      

Fraktion DIE LINKE

Michaela Both

 

29.03.2011 StadtteilmanagerIn

Antrag der Fraktion DIE LINKE:Ehrenamtliche/er StadtteilmanagerInDie LINKE unterstützt die Forderung des Arbeitskreises Stadtmarketing des Stadtbezirks Dudweiler nach einer/em ehrenamtlichen StadtteilmanagerIn/KoordinatorIn  und stellt den Antrag an den Bezirksrat.Beschlussvorschlag:Der Bezirksrat beschließt bis zur Realisierung einer finanzierten Stelle für das Stadtmarketing Dudweiler einen/eine ehrenamtliche/en Stadtteilmanager/In, zur Unterstützung des Arbeitskreises zu beauftragen.

Gabriele Ungers

Fraktionssprecherin

 

11.11.2010 Anfrage: Zustand und Sanierung des Zugangswegs zum Friedhof Dudweiler

Betreff: Anfrage: Zustand und Sanierung des Zugangswegs zum Friedhof DudweilerBesucher des Friedhofs in Dudweiler haben sich über den schlechten Zustand des Braschenweges beschwert, der zum oberen Teil des Friedhofs führt. Die „Saarbrücker Zeitung“ hat am 12. Oktober ebenfalls darüber berichtet. Der Weg ist so zerfurcht, dass er kaum mehr begehbar ist  was natürlich die Gefahr von Stürzen erhöht.Bereits in der Bezirksratssitzung am 17.12.2009 hat DIE LINKE Fraktion dieses Zustand angesprochen.Das Protokoll enthält dazu keine Antwort.Frage:Warum sind die versprochenen Maßnahmen, lt. Aussage der Saarbrücker Zeitung, nicht erfolgt.Welche Maßnahmen sind konkret bis wann geplant, um den Weg wieder begehbar zu machen?Welche Maßnahmen sind für die Zukunft geplant. Kanalisieren des Teilstückes, sowie die Erweiterung des Kanal in der Neuweiler Straße im unteren Bereich durch ZKE.Befestigung des Braschenweges.Sperrung des Wanderparkplatzes, wegen Unfallgefahr?Wer haftet bei Schadensansprüchen?

Gabriele Ungers

Fraktionsvorsitzende

 

11.11,2010 Anfrage Sportzentrum Dudweiler - Sichtblende

Betreff:
Anfrage Sportzentrum Dudweiler - Sichtblende

Bei Fußball- und anderen Spielen in der Turnhalle des Sportzentrums Dudweiler werden Spieler durch das einfallende Sonnenlicht auf der einen Seite des Spielfeldes so stark geblendet, dass der Spielablauf gestört wird und die Mannschaft, die gegen das einfallende Sonnenlicht spielen muss, extrem benachteiligt wird. Eine einfache Sichtblende oder Abdeckung könnte leicht Abhilfe schaffen.
Nach Auskunft des Ausschuss GMS gab es schon einmal einen Antrag dazu.

Frage:
Ist es richtig, das der Bezirksrat oder die Verwaltung die Maßnahme abgelegt haben, weil diese die Mietkosten erhöhen würde?

Wieso wurde im Rahmen des Konjunkturpakt Saar dafür kein Antrag gestellt?

Gabriele Ungers

Fraktionsvorsitzende

08.02.2010 Bebauungsplan Sulzbachtalstr. 159 bis 171

Anfrage der Fraktion DIE LINKE:Wie geht es jetzt weiter, nach dem der Bebauungsplan Sulzbachtalstr. 159 bis 171 im Stadtrat beschlossen wurde.                

Gabriele Ungers

Fraktionssprecherin

 

08.02.2010 Spielplatz Blechhammerstr.

Antrag der Fraktion DIE LINKE:Die Fraktion die Linke stellt, den Antrag eine Bank auf das Gelände des ehemaligen Spielplatzes in der Blechhammerstr. aufzustellen.Begründung:Durch den Abbau des Spielplatzes ist für die AnwohnerInnen ein Treffpunkt weggefallen.An die Stelle des Spielplatzes sind jetzt nur Steine gekommen, die eine Benutzung der Fläche durch die AnwohnerInnen unmöglich macht.                

Gabriele Ungers

Fraktionssprecherin

 

08.02.2010 Verkehrsaufkommen Jägersfreude

Antrag der Fraktion DIE LINKE:Die Fraktion die Linke stellt, den Antrag in der Hauptstr. in Jägersfreude, in Höhe von Haus Nr. 103, 104 und 105 eine Straßenverengung mit einem Zeprastreifen,, in den Kataloge der Stadtentwicklung aufzunehmen.Begründung:Die Hauptstraße in Jägersfreude ist stark befahren und in Höhe von Haus Nr. 103, 104 und 105 ist deshalb eine gefahrlose Straßenüberquerung ist schlecht. möglich.                

Gabriele Ungers

Fraktionssprecherin

 

26.01.2010 Sonderstatus Dudweiler

Die Fraktionen von  SPD, CDU, Die Linke, FDP undBündnis90/Die Grünenim Bezirksrat DUDWEILER26.01.2010Herrn BezirksbürgermeisterWalter RodermannRathaus DudweilerBetreff: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen im Bezirksrat DudweilerSehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister, mit großer Besorgnis verfolgen die Fraktionen im Bezirksrat die Berichte um geplante Sparmaßnahmen in der Landeshauptstadt Saarbrücken und die damit neuerlich aufgekommene Diskussion um den sog. Sonderstatus des Stadtbezirks Dudweiler.Dass das von der Kommunalaufsicht und der LHS in Auftrag gegebene und seit Wochen vorliegende Gutachten der Kanzlei Rödle & Partner immer noch als „geheime Verschlusssache“ behandelt wird, andererseits Presse und Medien über Informationen verfügen, die den gewählten Vertretern der Bevölkerung im Stadtbezirk anscheinend vorenthalten werden, betrachten die Fraktionen des Bezirksrates Dudweiler mit Sorge.Zur Wahrnehmung der uns durch die Kommunalwahl 2009 übertragenen Verantwortung und der damit verbundenen Rechte und Pflichten, wie sie sich aus dem Kommunalen Selbstverwaltungsgesetz (KSVG) des Saarlandes ergeben, ist eine umfassende Information des Bezirksrates in allen diesen Belangen geboten.Die Fraktionen der Parteien im Bezirksrat Dudweiler stellen daher den gemeinsam Antrag, dass in der am 18.02.2010 stattfindenden Bezirksratssitzung ein fachlich kompetenter Vertreter der Verwaltung der Landeshauptstadt Saarbrücken umfassend Auskunft über das o.g. Gutachten und die damit einhergehenden sowie andere sich in Planung oder Vorbereitung befindlichen Einsparungen im Bereich der LHS erteilt und sich den Fragen der Mitglieder des Bezirksrates stellt. Darüber hinaus verlangen wir Aufklärung und Antworten über die damit in Zusammenhang stehende Zukunft der Bezirksverwaltung Dudweiler.Mit freundlichen Grüßeni.A.Jörg SämannBezirksbeigeordneter

 

14.01.2010 Antrag Lehrstände in Dudweiler

Antrag der Fraktion DIE LINKE: DIE LINKE fordert eine Bestandsaufnahme aller Lehrstände von Gewerbegebäuden sowie der Gewerbeflächen im Bezirk. Im zweiten Schritt muss ein Gesamtkonzept für die Gewerbeflächen erstellt werden und die damit verbunden städtebauliche Maßnahmen.

Gabriele Ungers

Fraktionssprecherin

 

14.01.2010 Bestuhlung Friedhofshalle

Antrag der Fraktion DIE  LINKE: Der Bezirksrat beschließt: Einen Antrag an FBS zustellen:Die unzumutbaren Bedingungen bei der Bestuhlung in der Friedhofshalle abzustellen und die Bestuhlung um 50 Stühle zu erweitern, sodass alle Trauergäste auch einen Sitzplatz finden.Gabriele UngersFraktionssprecherin

 

17.12.2009 Anfrage/Antrag: Betr.: Forstwegeunterhaltung beim Friedho

Sehr geehrter Bezirksbürgermeister    

Sachstand:Der Forstweg ist durch Regen und Witterung so stark ausgespült, dass er ein Gefahrpunkt für Fußgänger/innen und Autofahrer/innen ist. Er ist der einzige Zugang und Zufahrt zu dem Parkplatz am oberen Ende des Friedhofs, der für Wanderer, Spaziergänger und Friedhofsbesucher genutzt wird. Der Parkplatz wurde mit Urbangelder angelegt aber der Zufahrtsweg zum Parkplatz nicht.Anfrage:Warum ist  laut der Vorlage VWT/1498/09  Forstwirtschaftsplan  Stadtwald  Saarbrücken, Forstwirtschaftsjahr 2010, für den Bezirk  Dudweiler nichts geplant?Für den Forstweg  Neuweiler Str.  Friedhof  Dudweiler  sollten  Mittel eingeplant werden.Antrag:Die Fraktion DIE LINKE  stellt den Antrag  für den Forstweg  Neuweiler Str.  Friedhof  Dudweiler, für die Instandsetzung des Forstweges Mittel einzuplanen. 

Hochachtungsvoll

Gabriele Ungers

Fraktionsvorsitzende